Fief Wunnen Baum und Steen in der Bauerschaft Altenburg bei Laer. Einer der Sammelpunkte der Hollandgänger im Kreis Steinfurt. Foto © Dietrich Hackenberg – www.lichtbild.org

Angekommen… Route Migration — Vom Kommen, Gehen und Bleiben

Dokumentation der Inhalte des Projektes

Migration
Ein- und Auswanderung auf dem Gebiet des heutigen Nordrhein-Westfalens
Zeitraum
vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart
Themen
Emigranten der französischen Revolution, Amerikaauswanderer, Hollandgänger, Sinti und Roma, Zwangsarbeiter, italienische Eisverkäufer, Vertriebene, DDR-Flüchtlinge, die Arbeitsmigranten aus Südosteuropa — Migration hat überall im Rheinland und Westfalen und zu jedem Zeitpunkt der Geschichte stattgefunden. Das Webprojekt „Route der Migration” zeichnet die Wege der Ein- und Auswanderer auf dem Gebiet des heutigen Nordrhein-Westfalens nach und lädt ein zu einer Entdeckungsreise in die bewegte Migrationsgeschichte zwischen Rhein und Weser.
Konzept
Im Mittelpunkt der Route stehen Erinnerungsorte. Das sind authentische Orte, die mit einer oder mehreren Migrationen zusammenhängen. Erinnerungsorte können sein: Architektur, Naturdenkmäler, Verkehrswege, Plastiken oder Gegenstände von besonderer historischer Bedeutung. Idee der Route ist, das Thema Migration und deren Geschichte im lokalen Umfeld der Menschen in Nordrhein-Westfalen zu verankern. Es wird ein Bewusstsein für die Vielfalt und Verbreitung von Einwanderung und Auswanderung in Gegenwart und Vergangenheit geschaffen.


Screenshot des Projektes Route Migration

Foto oben: Fief Wunnen Baum und Steen in der Bauerschaft Altenburg bei Laer. Einer der Sammelpunkte der Hollandgänger im Kreis Steinfurt. Foto © Dietrich Hackenberg